Professionelles Bewerbungsfoto und Profilbild sind eine Investition in den neuen Beruf

Von Simone Pohlmann

30. Januar 2020

Ein professionelles Bewerbungsfoto und Profilbild sind eine Investition in den neuen Beruf. Wir haben in einem früheren Blogartikel bereits darauf hingewiesen, dass ein gutes Bewerbungsfoto eine wichtige Investition in die eigene Karriere ist und man nicht am falschen Ende sparen sollte. Gerade im digitalen Zeitalter, mit der Möglichkeit zur Nutzung von Karriereplattformen, in denen der Lebenslauf kontinuierlich aktualisiert wird, ist ein aktuelles Profilfoto unumgänglich.

Wie schafft man es aber nun, den Termin beim Fotografen so zu gestalten, dass das Ergebnis den eigenen Erwartungen auch entspricht – und vor allem aussagekräftig und wirksam ist?

Die besten Bewerbungsbilder und Profilfotos entstehen durch die Kommunikation mit dem Fotografen

Der entscheidende Faktor für ein gelungenes Businessportrait ist nicht der Moment der Aufnahme, sondern die Vorbereitung. Hierbei ist es sinnvoll, sich vor dem Fototermin mit verschiedenen möglichen Posen auseinanderzusetzen und diese mit dem Fotografen zu besprechen. Dieser kann dank der Expertise schnell erkennen, welche Pose zu welcher Persönlichkeit passt und bei der Entscheidung zum Portraitaufbau unterstützen. Wichtig für die Bildkomposition ist auch, welche Kompetenzen im angestrebten Job gefordert werden.

In der Fotografie ist es durchaus möglich, persönliche Eigenschaften wie Teamfähigkeit oder Kreativität zum Ausdruck zu bringen. Allerdings fällt es vielen Menschen schwer, aus dem Stand den gewünschten Ausdruck zu zeigen. Dafür ist zuerst Entspannung und danach gezielte Muskelanspannung nötig. Die besten Fotos entstehen aus einer Mischung von Entspannung, Bewegung und Kommunikation mit dem Fotografen.

Rechtzeitige Terminplanung reduziert Stress

Wenn man die Hilfe des Fotografen in Anspruch nehmen will, ist es wichtig, nicht erst „Fünf vor Zwölf“ zu beginnen. Bei der Businessfotografie sind die Details das Entscheidende. Und um diese zur Geltung zu bringen, braucht auch ein Fotograf seine Zeit zum Bearbeiten der Aufnahmen.

Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, dass es immer besser ist, den Termin etwas längerfristig zu planen und nicht erst am Tag vor Bewerbungsende. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoller Fotos machen zu lassen, wenn man nicht gestresst oder unter Druck ist. Viele meiner Kunden kommen entsprechend regelmäßig für kleinere Businessportrait-Serien, damit sie immer aktuelle und gute Fotos haben und in einer entspannten Situation fotografiert werden.

Damit ich Sie im Voraus beraten kann, sind einige Anhaltspunkte zu den gewünschten Bewerbungsfotos notwendig. Handelt es sich um einen kaufmännischen Beruf oder um eine künstlerische Branche? Schließlich soll das Outfit ja zur Anstellung passen. Grundsätzlich ist es zu empfehlen, eine Auswahl verschiedener Kleidungsstücke und Accessoires wie Krawatten dabeizuhaben, damit während des Shootings bei Bedarf zwischen den Einzelnen Aufnahmen gewechselt werden kann.

Vor allem für Initiativbewerbungen kann man mit verschiedenen Outfits spielen – benötigt aber entsprechend mehr Fotos. Bei zu enger Terminplanung ist es oftmals nicht mehr möglich, verschiedene Aufnahmen mit unterschiedlichem Kleidungsstil, Frisur und Make-Up zu erstellen. Je mehr Zeit geplant ist, desto variantenreicher kann danach die Auswahl des Bildmaterials gestaltet werden.

Eine langfristige Terminplanung vermeidet alle diese Fehlerquellen und ergibt aussagekräftige, natürliche und detaillierte Fotos was auf die jeweiligen Bedürfnisse, wie beispielsweise Onlineplattformen oder Bewerbungen, abgestimmt ist.

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